Schloss Rodenegg.
Geschichte, die bleibt.
Ein paar Schritte vom Roduna entfernt – tap, tap, tap – öffnet sich einer der geschichtsträchtigsten Orte Südtirols.
„Mächtig. Unwirklich schön. Eine Wehrburg, die seit Jahrhunderten über der Rienzschlucht wacht.“
Eine Burg, die
Geschichten sammelt.
Schloss Rodenegg zählt zu den größten und wichtigsten Wehrburgen Südtirols. Das Highlight? Die Iwein-Fresken aus dem 13. Jahrhundert – die ältesten profanen Wandmalereien im gesamten deutschsprachigen Raum.
- Saison Mai – Mitte Oktober
- Führungen 11:30 & 14:30 Uhr
- Ruhetag Samstag
- Dauer ca. 1 Stunde
Hinweis: Im Winter hält das Schloss seinen wohlverdienten Schlaf und bleibt geschlossen.
Die Iwein-Fresken
Ein Schatz, der weit über das Tal hinaus bekannt ist. Wer hier durch die Gänge geht, spürt sofort: Diese Burg erzählt nicht nur. Sie lässt Geschichten aufleben.
Der Blick in die Schlucht
Ein letzter Schritt hinauf und du bist mittendrin. Stell dich für einen Moment an die Mauerkante. Schau hinunter in die Rienzschlucht. Und spür die Geschichte.
Zwischen Angst, Hunger
und Aberglauben.
Man erzählt sich, dass in den unterirdischen Gängen des Schlosses einst ein Mann lebte, den das Volk „Lauterfresser“ nannte.
Nicht, weil er böse war. Sondern weil man jemanden brauchte, dem man Angst, Hunger und Not zuschreiben konnte.
Warum wir seine Geschichte erzählen?
Nicht, weil wir Angst verbreiten wollen. Sondern weil der Lauterfresser eine Mahnung ist: Wie schnell Menschen verurteilt werden. Wie Geschichten wachsen und Wahrheit schrumpft.
Er ist kein Monster. Er ist ein Stück Identität.